Lernpfade
 
Was Costert das?

Ein, wie ich finde, sehr umfassendes und gutes Tool zur Berechnung der Kosten von Multimedia-Produktionen ist Coster, s. http://www.coster.ws/en/ - die Software (Windows, Mac OS X) ist das Ergebnis des EU-Projekts Minerva. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase finden auch Finanzmuffel Spass am Kalkulieren. Besonders lesenswert: die Erläuterungstexte zu den Rollen in Multimedia-Projekten. Spannend ... und kostenlos. Mindestens so gespannt bin ich nun auf Erfahrungen anderer Anwender!

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Rettet die E-Mail!

Auf die Gefahr hin, gelyncht zu werden: Ich plädiere dafür, dass E-Mails kostenpflichtig werden - anders scheint den Spammern nicht mehr beizukommen sein. Lasst jede Mail 0,001€ kosten und schon ist Ruhe in der Mailbox ... und dann können wir E-Mails auch wieder für pädagogische Zwecke nutzen, wie Thiagi es z.B. vorschlägt.

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Die alte Tante lockt

Habe ich nicht gesagt, dass wir von der alten Tante BBC lernen können?! Nicht nur WAS, sondern auch WIE. Auf einer Tagung hiess es letztens, E-Learning sei kaum gewinnbringend für die Weiterbildung. Nun, hier sieht es ganz anders aus. Und was lehrt uns das? Das C in BBC steht für Cash.

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Lernen bei der alten Tante

Ich liebe BBC - auch in Sachen E-Learning ist die alte Tante anderen Sendern weit voraus! Und alles noch umsonst. Auch umsonst (aber trotzdem ein gewieftes Geschäftsmodell) ist die Barnes&Nobles University: freie Kurse ... nur für die Bücher muss man natürlich zahlen.

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Open Content - verträgt es sich mit LMS?

Viel Zeit und Energie wurde und wird in die Entwicklung von Learning Management Systemen gesteckt. Gut, es ist ja auch zu verlockend, dass Lernen gemanagt werden könnte. Aber ... alles umsonst! Wollen wir nämlich wirklich den Pfaden folgen, die das MIT mit ihrem Open Courseware-Konzept geschlagen hat, sind LMS hinderlich. Zumindest so lange, wie sie nicht die Option bieten, dass Google & Co kräftig die Inhalte indizieren und dass Lernwillige aus aller Welt ohne Login auf eben diese Inhalte zugreifen können. Besonders den lizenzpflichtigen LMS-Anbietern à la WebCT, Blackboard etc. passt so etwas gar nichts in Konzept. Ihre Lizenzmodell beruht auf der Anzahl der User (oder schlimmer noch: der belegten Kursplätze). Gibt es dann noch eine Alternative zu (lizenzfreien) OpenSource-Produkten? Wenn sich die LMS-Anbieter mal darauf einlassen könnten, die Gebühren über die Zahl der Autoren zu berechnen ... abwarten und Zeit-Artikel über die Probleme des MIT mit den lieben Autoren lesen!

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